- Löhne I: Ungefährdeter Sieg zum Saisonabschluss
- Stadtmeisterschaft: Stand nach der fünften Runde
Löhne II beendet Saison mit knapper Niederlage gegen Hücker-Aschen II
Kai Harland aus der dritten Mannschaft spielte erneut am achten Brett als Ersatzmann, blieb dieses Mal jedoch chancenlos. Er hatte schnell gleich zwei Leichtfiguren eingebüßt und gab schließlich auf. Auch bei Carsten Schröder am Spitzenbrett lief es nicht viel besser. Thomas Marten an Brett 2 holte sich dagegen seinen dritten Saisonsieg und verkürzte den Rückstand zunächst wieder.
Hartmut Strauch (Brett 4) musste jedoch ebenfalls aufgeben, da er in einem Läuferendspiel die Bauernumwandlung des Gegners nicht mehr verhindern konnte. Es stand nun bereits 3 : 1 für Hücker-Aschen, doch Löhne konnte durch den Sieg von Mannschaftsführer Alexander Rodermann an Brett 3 erneut etwas heran kommen.
Manuel Rüter nahm das Remisangebot seines Gegners an Brett 6 an. Wie später eine Computeranalyse zeigte zu Recht, da das Endspiel nicht zu gewinnen war. Dem Gegner fehlte nun noch ein Punkt zum Sieg aus den beiden verbleibenden Partien, die sich noch eine Weile hinzogen. Philip Mantle spielte an Brett 5 erneut eine spektakuläre Partie. Der Gegner opferte in der Eröffnungsphase einen Springer, um Philip an der Rochade zu hindern. Der Löhner behielt die Mehrfigur und nahm dafür in Kauf mit seinem König sehr früh ins Zentrum des Brettes zu wandern. Zwischenzeitlich geriet er dort in arge Bedrängnis und musste seinen Materialvorsprung zurück geben, hielt die Partie aber schließlich Remis.
Ersatzspieler Andreas Steinhauer schöpfte an Brett 7 die verfügbare Bedenkzeit gut aus, geriet aber im Endspiel unter Druck. Man einigte sich schließlich nach ca. vier Stunden auf Remis, was dem Team vom Hücker-Moor zum knappen Mannschaftssieg reichte.
Löhne bleibt damit bei 7 Mannschaftspunkten und 31,5 Brettpunkten, fällt aber auf Platz 8 der Abschlusstabelle zurück, was jedoch noch zum Klassenerhalt reicht. Bester Spieler der Saison war Alexander Rodermann mit 5 Punkten, gefolgt von Philip Mantle mit 4,5 Punkten.